Es geht natürlich nicht um den Boden eines Hallenbades, sondern um den weiblichen Beckenboden. Dieser befindet sich am unteren Ende unseres Rumpfes und bildet den Abschluss nach unten.

Wenn du Beschwerden hast, dann weisst du, dass es ihn gibt. Hast du schon einschränkende Symptome?

Solange man gesund und genügend Kraft und Stabilität hat, merkt man eigentlich gar nicht, dass es einen Beckenboden gibt.

Ein funktionierender Beckenboden trägt sehr viel für unsere Lebensqualität und Wohlgefühl bei. Aber wehe wenn er nachlässt.

Die gute Nachricht ist, dass man ihn mit einfachen Mitteln und Übungen wieder verbessern kann.

Unser Beckenboden ist enorm wichtig für unser Wohlbefinden und Gesund sein und doch fristet er ein Leben im Schatten.

Er wird ignoriert, nicht wahrgenommen, als selbstverständlich angeschaut, gebraucht und belastet.

Dies klappt wunderbar, solange wir jung sind noch keine Babys ausgetragen haben, noch nicht geboren haben, noch nicht in den Wechseljahren oder ins Alter gekommen sind.

Wenn der Beckenboden anfängt zu schwächeln, anfängt weniger gut zu funktionieren und nachlässig wird seine Aufgaben zu erfüllen, dann bemerken wir auf einmal, dass es da noch etwas gibt, was total vergessen wurde. Oder unbekannt war.

Es gibt Muskulatur zwischen den Beinen. Damit meinen wir nicht die, welche man im Fitness mit Beine/Po/Bauch trainiert wird, nein die welche sich zwischen den Sitzbeinhöcker befindet.

Du weisst nicht was die Sitzbeinhöcker sind? Kein Problem, wir erklären es dir. Sitze dazu auf einen Stuhl mit einer harten Oberfläche und bewege dich hin und her, spürst du die harten Spitzen? Dies sind die Höcker, Sitzbeinhöcker. Dazwischen dem linken und rechten Höcker befindet sich der Beckenboden. (siehe Bild)

Der Beckenboden besteht aus 3 Muskelschichten und bildet die Öffnungen (Scheide, Harnröhre, After).Er schliesst das Becken nach unten ab und hat enorm wichtige Funktionen, welche unsere Lebensqualität stark beeinflussen.